Onkologisches Zentrum

Kompetenz und Nähe rund um die Krebsbehandlung

Das Onkologische Zentrum Klinikum Ansbach

Das Onkologische Zentrum Klinikum Ansbach vereinigt unter seinem Dach das Brustzentrum, das Gynäkologische Krebszentrum und das Darmzentrum, die allesamt seit bereits vielen Jahren nach den Richtlinien der DKG zertifiziert sind. Darüber hinaus ist die Uro-Onkologie ebenso etabliert wie die Schwerpunkte: Schwerpunkt S1 zur Betreuung von Patienten, die an gastrointestinalen Malignomen (mit Ausnahme von Darmkrebs) leiden; Schwerpunkt S4 für die Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen der hormonbildenden Organe (vor allem Schilddrüse).

Ziel und Aufgabe des Onkologischen Zentrums ist die optimale Versorgung der Patienten mit onkologischen Erkrankungen in Westmittelfranken.

Organigramm des Onkologischen Zentrums


Das Ziel des Zentrums ist im Leitbild definiert

„Bestreben des Onkologischen Zentrums ist es, die Heilungschancen der Patienten mit onkologischen Erkrankungen sowie ihre Lebensqualität kontinuierlich zu verbessern, dabei die Bedürfnisse der Patienten nach optimaler fachlicher und menschlicher Versorgung in den Mittelpunkt zu stellen und insbesondere die Synergieeffekte zwischen den bestehenden Organzentren für eine Qualitätssteigerung der Patientenversorgung zu nutzen.“


Im Mittelpunkt des Zentrums

steht die interdisziplinäre Versorgung von Betroffenen, die von einem großen Team von Experten und Spezialisten der jeweiligen Fachbereiche gewährleistet wird. Zusätzlich zur Fachkompetenz der medizinischen und pflegerischen Fachbereiche hat jeder onkologisch Erkrankte Zugang zu psychoonkologischer, sozialdienstlicher und palliativmedizinischer Versorgung.
Beispielhaft für die Interdisziplinarität ist die wöchentlich stattfindende Tumorkonferenz. Hier werden nach den gültigen Leitlinien die Behandlung und die weitere Versorgung der Patienten in einer Runde bestehend aus Hauptbehandlungspartnern und anderen Disziplinen diskutiert. Als Ergebnis der Diskussion wird für jeden einzelnen Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Eine weitere Aufgabe des Zentrums ist der Auf- und Ausbau von Netzwerken, damit die Betroffenen von der engen Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgungsstruktur profitieren können. 

Einholen von Zweitmeinungen

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche ist für mich die richtige? Diese Frage bewegt jeden, der die Diagnose Krebs bekommt. Patienten die sich unsicher sind, ob sie der Empfehlung ihres erstbehandelnden Arztes folgen sollen, haben die Möglichkeit, sich eine zweite Meinung im ANregiomed Klinikum Ansbach einzuholen. Das Onkologische Zentrum ist Zweitmeinungszentrum.

Um zu erfahren, wie ein Zweitmeinungsverfahren bei uns funktioniert, klicken Sie bitte unten auf das Radio 8-Interview mit den Chefärzten Prof. Dr. Thomas Meyer und Dr. Martin C. Koch.

Betroffene können sich über das Internet im Zweitmeinungsportal (www.krebszweitmeinung.de)  telefonisch oder über ein Kontaktformular anmelden. Daraufhin wird das Zweitmeinungszentrum kontaktiert, das vor Ort nach Fallbesprechung im Tumorboard eine Empfehlung erstellt. Diese wird danach dem Patienten mitgeteilt. Eine persönliche Vorstellung im Onkologischen Zentrum für eine Zweitmeinung ist erst nach Kontaktaufnahme mit dem Internetportal möglich. Mit der Empfehlung aus dem Klinikum Ansbach können sich die Patienten wiederum an ihren aktuell behandelnden Arzt wenden, um das weitere Vorgehen mit ihm zu besprechen.


Onkologisches Zentrum


Sekretariat
Telefon: 0981 484-33512
Telefax: 0981 484-2517
E-Mail: onkozentrum​@​klinikum-ansbach.de

Rückmeldesystem für Einweiser


Wir bieten unseren einweisenden Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, uns Ihre allgemeinen und fallbezogenen Anliegen/Fragen zu übermitteln. Bitte verwenden Sie hierfür unser Rückmeldeformular, wir setzen uns dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung.