Zoom-Meeting, 18:30 Uhr
Die konservative Frakturbehandlung ist eine nicht-operative Behandlung von Knochenbrüchen. Das Ziel ist, Anatomie, Belastbarkeit und Beweglichkeit so schnell und nachhaltig wie möglich wiederherzustellen. Bei der konservativen Frakturversorgung erfolgt, falls erforderlich, eine geschlossene Reposition der Fraktur mit anschließender Ruhigstellung in einer Gipsschiene oder in einer Orthese. Die Immobilisation soll eine dauerhafte Adaptation der Knochenfragmente und somit die Heilung der Fraktur ermöglichen. Wichtig dabei ist, auf eine Frühmobilisation zu achten, um Versteifungen der Gelenke vorzubeugen. In diesem Vortrag wird über erfolgreiche konservative Therapiestrategien berichtet, damit chirurgische Eingriffe vermieden werden können.
Referent:
Prof. Dr. Franz-Xaver Huber, Chefarzt Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie, Klinikum Ansbach
Termin: Dienstag, 18. Oktober, 18:30 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.