Dr. Koch übernimmt kommissarische Leitung der Rothenburger Gynäkologie und Geburtshilfe

Amtierender Chefarzt verlässt die Klinik aus persönlichen Gründen

Dr. Martin C. Koch

Dr. Martin C. Koch übernimmt die kommissarische Leitung der Gynäkologie Rothenburg

Dr. Martin C. Koch übernimmt ab sofort kommissarisch die Leitung der Gynäkologie und Geburtshilfe der ANregiomed Klinik Rothenburg. Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Ansbach wird dabei von zwei Ärzten seines Teams unterstützt. Außerdem wird ein weiterer Facharzt vor Ort sein, der bereits wiederholt in Rothenburg ausgeholfen hat und das Haus sehr gut kennt. Die Versorgung ist dadurch ohne Unterbrechung in vollem Umfang gewährleistet.

Wladimir Schwabauer, der die Abteilung seit dem 1. Januar leitete, hat sich entschieden, die Klinik mit Ablauf seiner Probezeit zum 31. Juli aus persönlichen Gründen zu verlassen.
„Die Gynäkologie und Geburtshilfe an der Klinik Rothenburg ist essentieller Bestandteil der medizinischen und geburtshilflichen Betreuung im westlichen Landkreis und darüber hinaus“, sagt Dr. Gerhard Sontheimer. „Es steht außer Diskussion, dass die Hauptabteilung ohne Einschränkung weitergeführt wird“, betont der ANregiomed-Vorstand.
„Herr Schwabauer hat trotz intensiver Bemühungen des gesamten Teams vor Ort und mir selbst entschieden, sich erneut beruflich zu verändern. Wir bedauern dies sehr, und natürlich wird es für alle Beteiligten kein leichter Weg. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir einen kompetenten Nachfolger oder eine Nachfolgerin zur langfristigen Weiterführung der Abteilung finden werden“, erklärt Amelie Becher, kaufmännische Direktorin der Klinik Rothenburg.
„Natürlich stehen mein Team und ich gerne zur Verfügung, um diese Zeit zu überbrücken“, so Dr. Koch, der selbst erst zum 1. April die Chefarztposition am Klinikum Ansbach übernommen hat. „Als wir zu Beginn der Corona-Krise die Ansbacher Gynäkologie und Geburtshilfe kurzfristig für eine Woche schließen mussten, waren die Rothenburger Kollegen sofort unterstützend zu Stelle. Wir freuen uns, dass wir jetzt unseren Teil dazu beitragen können, die Abteilung unterbrechungsfrei und ohne Einschränkungen weiterzuführen, bis eine langfristige Lösung gefunden ist.“