„Wasser in der Lunge!“ – Was tun beim Pleuraerguss?

Zoom-Meeting, 18:30 Uhr

Ein Pleuraerguss, im Volksmund oft als „Wasser in der Lunge“ bezeichnet, kann sich im Zusammenhang mit verschiedensten Erkrankungen bilden. Die Inzidenz ist hoch und beträgt ca. 400 pro 100 000 Fälle. Die möglichen Ursachen eines Pleuraergusses sind mannigfaltig.

Am häufigsten sind Herzschwäche (ca. ein Drittel aller Fälle), entzündliche Erkrankungen oder Tumoren im Brustraum, aber auch Erkrankungen der Bauchorgane, maligne Erkrankungen oder eine Lungenembolie.

Bei einem Pleuraerguss sammelt sich vermehrt Flüssigkeit in der Pleurahöhle, dem spaltförmigen Raum zwischen Lunge und Brustkorb. Je nachdem, wie ausgeprägt der Pleuraerguss ist, stellen sich unterschiedlich starke Beschwerden ein, von leichter Atemnot mit Husten bis hin zu Druckgefühl oder Schmerzen im Brustbereich.

Die gute Nachricht lautet: Die überwiegende Zahl von Patienten mit Pleuraerguss kann in der Regel mit guten Ergebnissen konservativ behandelt werden, d. h. ohne Operation oder Drainage.

Was kann getan werden, um Flüssigkeitsansammlungen in hartnäckigen Fällen im Brustraum zu beseitigen? Wie kann man ihr erneutes Auftreten verhindern? Und was sind die Ursachen?

Referent:
Dr. med. Viktor Haas, Chefarzt Klinik für Thoraxchirurgie, Klinikum Ansbach

Termin: Mittwoch, 26. Mai 2021, 18:30 Uhr
Zoom-Meeting

Keine Anmeldung erforderlich.

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