Darmkrebstag zum Darmkrebsmonat März
Zoom-Meeting, 16:00 Uhr
Jährlich erkranken mehr als 55.000 Menschen in Deutschland neu am Darmkrebs. Damit gehört diese Erkrankung neben dem Krebs der Prostata, dem Brustkrebs und dem Lungenkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und Frauen. Im Monat März wird nun schon seit einigen Jahren der Darmkrebs besonders in den Mittelpunkt des Interesses gestellt, um die Bevölkerung über Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen („Darmkrebsmonat“). Das Darmzentrum Westmittelfranken bietet auch in diesem Jahr wieder Informationsvorträge von Experten rund um das Thema Darmkrebs an. Aufgrund der Coronalage wird diese Veranstaltung erstmals online abgehalten.
Dr. med. Thomas Leimbach spricht über Risikofaktoren und Vorsorgemöglichkeiten bei Darmkrebs. Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es? In welchem Alter und in welchen Abständen sind solche Untersuchungen empfohlen? In der Regel entstehen die Tumoren aus gutartigen Polypen. Diese können bei einer Darmspiegelung aufgefunden und entfernt werden. Damit kann sehr häufig die Entwicklung eines Darmkrebses erfolgreich verhindert werden.
Was tun, wenn ein Darmkrebs festgestellt wurde? Darüber berichtet Prof. Dr. med. Thomas Meyer. Welche Voruntersuchungen sind dabei notwendig? Wie werden die Operationen durchgeführt? In welchen Fällen reicht die Operation alleine nicht aus? Erfreulicherweise können viele Patienten durch die Operation langfristig geheilt werden, wenn der Tumor rechtzeitig erkannt wird.
Beide Vorträge dauern jeweils etwa 30 Minuten. Danach beantworten die Referenten gerne Ihre Fragen zum Thema.
Referenten:
Dr. med. Thomas Leimbach, Chefarzt Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie, Klinikum Ansbach
Prof. Dr. med. Thomas Meyer, Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie, Klinikum Ansbach; Leiter des Darmzentrums Westmittelfranken
Termin: Mittwoch, 24. März 2021, 16:00 Uhr
Zoom-Meeting
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