Schaufensterkrankheit (pAVK) und kritische Durchblutungsstörung der Beine (CLI)

Bei der peripheren arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) – im Volksmund oft „Schaufensterkrankheit“ genannt – handelt es sich um eine Durchblutungsstörung der Extremitäten, insbesondere der Beine. Die Durchblutungsstörungen verursachen Beschwerden beim Gehen, wodurch die Betroffenen nach einer bestimmten Gehstrecke stehenbleiben müssen. Die Symptome von PAVK entwickeln sich in der Regel langsam. Entwickeln sie sich sehr plötzlich und kommen starke Schmerzen hinzu, die auch im Ruhezustand auftreten, kann eine besonders schwere Form der pAVK dahinterstecken, die kritische Extremitätenischämie oder CLI. Bei Menschen, die eine CLI entwickeln, besteht ein hohes Risiko, dass ihnen Zehen, der Fuß oder sogar ein Teil des Beins amputiert werden müssen.

Der Referent beschreibt in seinem Vortrag anlässlich des Gefäßtags der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin die verschiedenen Stadien der Erkrankung sowie die Möglichkeiten, diese wirkungsvoll zu behandeln.

Referent:
Dr. (Kol.) Julio Perez Delgado, Chefarzt Klinik für Gefäßchirurgie, ANregiomed Klinikum Ansbach

Termin: Donnerstag, 17. November, 18:30 Uhr

Ort: „Das Hürner", Ansbach, und per Zoom-Meeting

Für die Teilnahme beachten Sie bitte die aktuellen Hygienebedingungen am Veranstaltungsort. 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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