Wann immer möglich, kommen schonende endoskopische Operationsverfahren (sog. „Schlüssellochoperationen“) zur Anwendung. So ist z. B. die technisch anspruchsvolle minimal-invasive Lungenlappenresektion (VATS-Lobektomie) bei Patienten mit Lungenkrebserkrankung im Frühstadium ein etabliertes Standardverfahren. Neben einer umfassenden apparativen OP-Ausstattung nutzen die Chirurgen einen speziellen Laser, um sowohl bösartige als auch gutartige Veränderungen der Lunge bei maximaler Schonung des Lungengewebes exakt zu operieren.
Die Operation in die Brustwand eingewachsener Tumore, wie sie beispielsweise bei einer Brustkrebserkrankung vorkommen kann, ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der thoraxchirurgischen Behandlung. Die modernen thoraxchirurgischen OP-techniken ermöglichen ein Therapiekonzept, das nicht nur eine adäquate Weichteildeckung und Stabilisierung beinhaltet, sondern auch die Wiederherstellung von Atemmechanik und Kosmetik berücksichtigt.
Sämtliche Befunde von Patienten mit bösartigen Erkrankungen werden in der wöchentlichen Tumorkonferenz besprochen. So wird eine bestmögliche, individuelle Therapieplanung im Experten-Team garantiert. Durch die Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte können die Therapiepläne zu einem einheitlichen Behandlungskonzept gemeinsam abgestimmt und umgesetzt werden.
Terminvergabe für ambulante Sprechstunde im IDZ
Telefon: 0981 484-2444
Montag bis Freitag von 8 bis 14 Uhr
Sekretariat
Telefon: 0981 484-2921
Telefax: 0981 484-2501
E-Mail: thoraxchirurgie@anregiomed.de