Unfallchirurgie im Blickpunkt

Prof. Dr. Franz-Xaver Huber beschreibt häufige Diagnosen im Bereich der Unfallchirurgie – Zoom-Meetings am 19., 20. und 21. Oktober

Prof. Dr. Franz-Xaver Huber

Prof. Dr. Franz-Xaver Huber informiert in seiner Vortragsreihe über verschiedene Aspekte der Unfallchirurgie.

Knochenbrüche bei Kindern erfordern besondere Behandlungsverfahren.

In drei Online-Vorträgen der Reihe „Unfallchirurgie im Blickpunkt” gibt Prof. Dr. med. Franz-Xaver Huber, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie am ANregiomed Klinikum Ansbach, einen Überblick über häufige Diagnosen im Bereich der Unfallchirurgie. Die anonyme Einwahl erfolgt über einen Link auf unserer Veranstaltungsseite. Die Teilnahme ist kostenlos.

Im ersten Teil der Reihe beschreibt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie das Krankheitsbild der Radiusfraktur. Der handgelenksnahe Speichenbruch ist mit einem Anteil von ca. 25 % die häufigste Fraktur bei Erwachsenen. Die Behandlung erfolgt abhängig von der Art des Knochenbruchs sowie vom Alter und vom Allgemeinzustand des Patienten konservativ oder durch einen operativen Eingriff.

Beim Oberschenkelhalsbruch ist der Knochen im Übergang vom Hüftkopf zum Schaft des Oberschenkelknochens gebrochen. Diese Fraktur tritt besonders im hohen Lebensalter häufiger bei Frauen als bei Männern auf und ist dann bedingt durch Osteoporose. Prof. Huber stellt die Diagnostikschritte sowie die konservativen und operati-ven Verfahren vor. Auch auf die Coxarthrose (Verschleiß des Hüftfgelenks) mit ähnlicher operativer Versorgung wird eingegangen. Der Vortrag gibt einen guten Überblick über den Stand der Behandlungsmöglichkeiten.

Frakturen treten im Kindesalter häufiger auf als bei gesunden Erwachsenen, da Kinder und Jugendliche häufig noch nicht in der Lage sind, Risiken und Unfallgefahren einzuschätzen. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen: aufgrund der besonderen Frakturformen werden eigene Verfahren bzw. Systeme eingesetzt. Dabei kommen unterschiedliche konservative und operative Behandlungsmethoden zum Einsatz.

Die Termine im Überblick:
Dienstag, 19. Oktober, 18:30 Uhr: Unfallchirurgie im Blickpunkt: die Fraktur des Handgelenks 
Mittwoch, 20. Oktober, 18:30 Uhr: Unfallchirurgie im Blickpunkt: die hüftgelenksnahe Fraktur 
Donnerstag, 21. Oktober, 18:30 Uhr: Unfallchirurgie im Blickpunkt: Frakturen bei Kindern