Stellungnahme zum „offenen Brief“ einer Rothenburger Hausarztpraxis

Zu den Vorwürfen in einem in verschiedenen Medien veröffentlichten „offenen Brief“ der Ärzte einer Rothenburger Hausarztpraxis nimmt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer Stellung.

ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer nimmt Stellung zu Vorwürfen

Sehr geehrte Damen und Herren,

selbstverständlich stehe ich zu meinem Wort, dass der Standort Rothenburg stabilisiert und gestärkt werden muss. Bereits vor der Krise habe ich mich klar und unmissverständlich zum Krankenhaus Rothenburg und seiner Erhaltung bekannt. Daran halte ich ausdrücklich fest, wie auch die kommunale Politik, die sich vorbildlich für den Standort und das Unternehmen einsetzt.

Ihr „offener Brief“, zeigt einmal mehr, dass es Personengruppen in Rothenburg gibt, die meinem klaren Bekenntnis zum Standort in Rothenburg weiterhin misstrauen und regelmäßig versuchen, eine nicht vorhandene „systematische Schwächung“ herbeizureden. Offensichtlich wollen einige Akteure einen Teil des Unternehmens aus dem Verbund lösen, weil sie sich davon eine vermeintlich bessere Versorgung und mehr Eigenständigkeit erhoffen. Ich warne eindringlich vor solchen Bestrebungen. Kein Klinikstandort von ANregiomed kann für sich allein wettbewerbsfähig agieren. Ich bin überzeugt, wir können nur dann erfolgreich sein, wenn wir unsere drei Krankenhäuser zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen. Nur der Verbund sichert die Existenz der einzelnen Standorte. Der Standort Rothenburg steht nicht außerhalb von ANregiomed – er bildet vielmehr einen wesentlichen Bestandteil und prägt maßgeblich die Identität des gesamten Unternehmens mit.

Mich persönlich bestärkt die Coronakrise in der Erkenntnis, dass der Erhalt aller drei Krankenhaus-Standorte von entscheidender Bedeutung für die medizinische Versorgung von Stadt und Landkreis Ansbach ist.

Grundsätzlich freut es mich, dass die Rothenburger Bevölkerung stolz auf „ihr Krankenhaus“ ist und dass das bestehende medizinische Angebot gerne wahrgenommen wird. Das ist für mich gut nachvollziehbar, denn wir verfügen dort über hervorragende Kolleginnen und Kollegen, die sich mit hoher Kompetenz und viel Herzblut ihren Aufgaben widmen.

Unsere Mitarbeiter an allen Standorten haben in den vergangenen Wochen und Monaten viel für unser Unternehmen, den Landkreis und die dort lebenden Menschen geleistet. Allerdings befürchte ich, dass uns auch künftig noch einiges abverlangt werden wird, insbesondere falls es zu der gefürchteten „zweiten Welle“ kommen sollte, und insbesondere dann, wenn es uns insgesamt nicht gelingen sollte, die Infektionszahlen weiterhin zu kontrollieren.

Im Unternehmen haben wir in den vergangenen zwei Jahren intensiv an der Optimierung wichtiger Prozesse und Strukturen gearbeitet. Zwei wichtige Beispiele für den Standort Ro-thenburg sind die Etablierung einer Zentralen Notaufnahme sowie die optimierte Triage von Notfallpatienten. Unsere Philosophie, Entscheidungen so dezentral wie möglich zu treffen, wird von den Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Rothenburg tagtäglich gelebt. In der Covid-Hochphase hat der lokale Krisenstab der Klinik Rothenburg zusammen mit dem unternehmensweiten Covid-19-Krisenteam für alle standortspezifischen Probleme hervorragende Lösungen gefunden und diese innerhalb kürzester Zeit umgesetzt. Der starke Zusammenhalt in Rothenburg hat dies ermöglicht.


Zu den aufgeworfenen Punkten in Ihrem in verscheiden Medien veröffentlichten „Offenen Brief“ vom 1. Juli 2020, nehmen wir wie folgt Stellung:

  • „Das Krankenhaus Rothenburg fast ständig abgemeldet und darf nicht angefahren werden. […] In ‚Ivena‘ wird Rothenburg häufig abgemeldet, auch wenn noch Kapazitäten vorhanden wären. Das Krankenhaus darf dann auch vom Rettungsdienst nicht mehr angefahren werden. […] Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst ist zufällig auch im Vorstand des ‚Freundeskreis Klinikum Ansbach‘“

Aufgrund der lokalen Gegebenheiten hat ANregiomed zu Beginn der Coronakrise Anfang März entschieden, dass die Klinik Dinkelsbühl sich primär um die Versorgung von Covid-19-Patienten kümmert, während Rothenburg die Notfallversorgung der übrigen Patienten für den westlichen Landkreis und Teile der Nachbarlandkreise sicherstellt. Die Versorgung von Covid-19-Patienten, die die Expertise spezieller Fachgebiete eines Schwerpunktversorgers erfordern, erfolgt in Ansbach (Dialyse, infizierte Schwangere …).

Die Covid-Krise hat erheblichen Mehraufwand für die Isolation von Verdachtsfällen und bestätigt Erkrankte mit sich gebracht, insbesondere in Dinkelsbühl, aber auch in Rothenburg und Ansbach.

Trotz der deutlichen Mehrbelastung, haben wir es durch die gute Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und den anderen Krankenhäusern geschafft, dass in der Zeit von März bis Mitte Mai lediglich vier Covid-positiv getestete Patienten kurzzeitig im Haus in Rothenburg isoliert versorgt und dann unmittelbar weiterverlegt werden konnten. So konnten wir uns am Standort Rothenburg nahezu vollständig auf die Versorgung von Notfallpatienten konzentrieren. In Dinkelsbühl wurden in der Spitze gleichzeitig über 60 Covid-19-Verdachts- und bestätigte Fälle versorgt. Eine Notfallversorgung war weitgehend eingeschränkt.

Natürlich mussten aufgrund des zeitweise sehr hohen Patientenaufkommens einzelne Fachbereiche immer wieder für einige Stunden abgemeldet werden. Die subjektive Wertung, der Standort Rothenburg sei „ständig abgemeldet“ gewesen, trifft hingegen nicht zu. Eine Abmeldung einzelner Bereiche ist nur dann erfolgt, wenn die absolute Belastungsgrenze erreicht oder, wie mehrfach geschehen, sogar objektiv überschritten wurde. Die durchschnittliche Belegung in Rothenburg war zu jeder Zeit aufgrund des hohen Anteils „normaler“ Notfallpatienten höher als an den Standorten Dinkelsbühl und Ansbach. Die mit dem dienstfähigen Personal versorgbaren Patientenzahlen wurden an allen drei Standorten praktisch ständig ausgeschöpft.

Als alle bayerischen Krankenhäuser per Allgemeinverfügung verpflichtet wurden, 30 % der Intensivkapazitäten und 25 % der Normalpflegebetten als Reserve für Covid-19-Patienten vorzuhalten, haben wir uns entschieden, bei ständiger Aufnahmebereitschaft für Covid-Patienten an allen drei Standorten unter Nichteinhaltung der vorgegeben Quoten alle Notfallpatienten im Rahmen der vorhandenen Personalkapazitäten weiter zu versorgen.

Auch die Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die ambulante Notfallversorgung in Rothenburg waren durchgängig am Netz. Darüber hinaus erfolgte in Rothenburg die Versorgung einer erheblichen Anzahl von Geburten aus Ansbach unter Mithilfe des Ansbacher Chefarztes Dr. Koch, als die Ansbacher Gynäkologie/Geburtshilfe aufgrund von Erkrankungsfällen bei Mitarbeitern für eine Woche vom Netz genommen werden musste.

Hinweis: Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Dr. Hermann Schröter, ist nicht Mitglied im Vorstand des „Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach“.
 

  • „Notärzte und Rettungskräfte fallen erheblich länger aus, weil sie mit den Patienten in benachbarte Krankenhäuser fahren müssen. In der Zeit ist eine Notarztversorgung nur aus dem Nachbarbezirk verfügbar.“

In der Covid-19-Hochphase mit dem Gebot „Leerkapazitäten“ vor zu halten waren alle bayerischen Krankenhäuser ständig an den vorgegebenen Kapazitätsgrenzen angelangt, was zeitweise längere Fahrstecken für die Rettungsdienste für eine optimale Patientenversorgung zur Folge hatte.

Die längere Fahrzeit stellt für Notärzte und Rettungsdienstpersonal selbstverständlich eine höhere Belastung dar, gleichwohl wäre es ebenso unverantwortlich, Notfallpatienten an Standorten anzunehmen, wenn ihre Versorgung dort nicht gewährleistet werden kann.
 

  • „Aktuell ist jede vierte Stelle im pflegerischen Bereich nicht besetzt. […] Immer mehr langjährige Rothenburger Mitarbeiter kündigen, weil sie unter den jetzigen Bedingungen nicht mehr arbeiten können und wollen“

Auch am Standort Rothenburg fehlen uns Fachkräfte. Allerdings waren dort im ersten Halbjahr 2020 82,4% aller Planstellen im Pflegedienst besetzt. Nach dem „Krankenhaus-Barometer 2019“ des Deutschen Krankenhausinstitutes hatten zwei Drittel aller bundesdeutschen Krankenhäuser Probleme, offene Stellen im Pflegedienst zu besetzen. Die Anzahl der nichtbesetzten Stellen hat sich von 2016 auf 2019 insgesamt sogar verdoppelt.

Die Fluktuationsquote im Pflegedienst war in Rothenburg im ersten Halbjahr 2020 mit 5,8 % um knapp 2 % niedriger als im Gesamtunternehmen und deutlich unter der Fluktuationsquote im Pflegedienst aller deutschen Krankenhäuser mit 8,5 % im Jahr 2019 (Quelle: „Krankenhaus-Barometer 2019“ des Deutschen Krankenhausinstitutes).

Anders als andere Kliniken werben wir die derzeit fehlenden Pflegekräfte nicht aggressiv bei Wettbewerbern ab. Vielmehr setzen wir darauf, dass unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Überzeugung zu uns kommen und bei uns arbeiten möchten – überzeugt von dem starken Teamgeist, dem wertschätzenden Umgang mit unseren Patienten und Patientinnen sowie dem hohen Leistungsanspruch und der damit verbunden medizinischen Qualität. 
 

  • „Auch weiterhin dürfen Leistungen, die im Rothenburger Krankenhaus früher angeboten werden konnten, nicht mehr erbracht werden. Die Geräte sind noch vorhanden, das entsprechende Personal jedoch nicht mehr. Dies betrifft beispielsweise das MRT (Kernspintomografie), die EPU (=Elektrophysiologie), die IMC (Überwachungsstation). Dadurch müssen Patienten, die entsprechende Leistungen benötigen, automatisch nach Ansbach verlegt/eingewiesen werden.“

Patienten werden für MRT-Diagnostik nicht nach Ansbach verlegt. Die Mehrzahl der MRT-Untersuchungen für unsere Rothenburger Patienten wird von der Praxis Dr. Puls in Rothenburg durchgeführt. Dringliche Patienten werden für eine MRT-Diagnostik nach Ansbach gefahren. In der ersten Jahreshälfte 2020 waren dies 20 Patienten von insgesamt 2.075 MRT-Untersuchungen in Ansbach (zum Vergleich: aus der Klinik Dinkelsbühl wurden 309 Patienten untersucht). Für Kardio-MRT Untersuchungen wurde bislang noch nie ein Patient nach Ansbach geschickt. Alle in Dinkelsbühl und Ansbach durchgeführten radiologischen Untersuchungen werden zentral von der Radiologie in Ansbach befundet. Aufgrund des derzeitigen Personalmangels bei medizinisch-technischen Röntgenassistenten/-innen (MTRAs) ist ein durchgängiges Betreiben des vorhandenen MRTs in Rothenburg aber nicht möglich.

Darüber hinaus ist ein auch nur annähernd kostendeckender Betrieb der MRT-Anlage unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich, da dafür weiterhin keine Kassenzulassung vorliegt. Deshalb können keine ambulanten Untersuchungen durchgeführt werden. Das bei der Einrichtung geplante Konstrukt, CT und MRT in Kooperation mit einer niedergelassenen Praxis zu betreiben, ist leider bereits kurz nach der Inbetriebnahme gescheitert. Dass das MRT weiterhin betriebsbereit mit erheblichen Kosten vorgehalten wird belegt unsere andauernden Bemühungen, eine dauerhafte wirtschaftlich tragbare Lösung zu finden.

Die kardiologische Abteilung der Inneren Medizin an der Klinik Rothenburg konnten wir zwar nach dem Weggang mehrerer Kollegen im vergangenen Jahr wieder personell stabilisieren, die Suche nach einem interventionellen Kardiologen mit Expertise im Bereich Elektrophysiologie ist aber bisher erfolglos geblieben. Dass die Gerätschaften weiterhin in Rothenburg vorgehalten werden und nicht etwa in die in vollem Betrieb befindliche Kardiologie in Ansbach integriert wurden untermauert ebenfalls die anhaltenden Bemühungen bei der Personalsuche.

Bisher wurde kein einziger Patient von Rothenburg nach Ansbach zur Durchführung elektrophysiologischer Untersuchungen verlegt. Von einer automatischen Verlegung von Patienten kann keine Rede sein.

Eine Verlegung von Rothenburg nach Ansbach auf eine Überwachungsstation macht auch keinen Sinn, dafür sind im Schnitt ausreichende Kapazitäten auf der Intensivstation sowie im Überwachungszimmer in Rothenburg vorhanden, auch wenn dies während Covid-Zeiten nicht an allen Standorten rund um die Uhr galt.
 

  • „Sowohl pflegerische als auch ärztliche Bewerbungen werden zuerst für die Ansbacher Akquise genutzt. Bewerbungen gehen nicht mehr an die einzelnen Standorte, sondern zentral nach Ansbach, Bewerbungen nach Rothenburg werden ‚umgeleitet‘. Die Pflegeschüler erhielten letztes Jahr nur die Wahl, in Ansbach übernommen zu werden oder gar nicht.“

Bewerbungen werden in unserem DLZ Human Resources am Unternehmenssitz in Ansbach zentral bearbeitet und verwaltet. Das Vorhalten separater Personalabteilungen für jeden Standort wäre wirtschaftlich nicht darstellbar. Trotzdem freuen wir uns auch an allen Standorten über jede Bewerbung. Diese können gerne auch direkt bei der Pflegedienstleitung oder bei der Kaufmännischen Direktion der Klinik eingereicht werden.

Darüber hinaus haben alle Absolventen unserer Pflegeschulen vor Beendigung ihrer Ausbildung Jobangebote für den jeweiligen Standort erhalten, so auch in Rothenburg - mit einem unbefristeten Vertrag und einem lukrativen Einstiegsgehalt.
 

  • „Nur Hausärzte fahren bei uns Notarzt. Wenn durch einen Einsatz die eigene Praxis verlassen werden muss, warten deren Patienten nicht nur 30 Minuten bis zur Rückkehr, sondern oft deutlich länger, wenn der Patient mit Notarztbegleitung nach Ansbach, Würzburg etc. gebracht werden muss.“

Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass es nicht die Aufgabe der Kliniken ist, den Notarztdienst zu organisieren und personell zu besetzen. Dies ist in Bayern Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB), Schuldzuweisungen gegen ANregiomed hinsichtlich Personalmangel im Rettungswesen sind also völlig fehl am Platz.

Unabhängig davon, ob der Notarzt seinen Dienst von der eigenen Praxis oder von der Klinik aus verrichtet, werden während eines Einsatzes personelle Ressourcen außerhalb der regulären Tätigkeit gebunden. In welcher Form sich eine Notarzttätigkeit in einen Praxisbetrieb „einbauen“ lässt, wollen wir nicht beurteilen. In einer Situation, in der die komplette Besetzung des ärztlichen Stellenplans auch in Rothenburg nur mit Hilfe von teuren Honorarkräften möglich ist, besteht jedenfalls kein Spielraum dafür, die vorhandenen Ärzte während ihrer Arbeitszeit außerhalb der Kliniken einzusetzen, eine geregelte Patientenversorgung wäre so nicht mehr möglich.

Tatsache ist aber, dass die Notarzttätigkeit von der KVB adäquat vergütet wird. ANregiomed ermöglicht den Ärzten der eigenen Kliniken auch gerne die Teilnahme am Notarztdienst in Form von Nebenbeschäftigungen, soweit dies mit den geltenden gesetzlichen Regelungen vereinbar ist. Dazu müssen in der Regel die wöchentlichen Arbeitszeiten in der Klinik angepasst werden.

Rothenburg hat weder im vergangenen Jahr noch während der Covid-Krise „schwarze Zahlen“ geschrieben – dies ist allerdings auch keine Maßgröße für die Beurteilung der Kliniken des ANregiomed. Zur Entwicklung des Potenzials der Standorte zählt in wirtschaftlicher Hinsicht nur die Summe des Gesamtergebnisses. Eine wirtschaftliche Einzelbetrachtung der Standorte ist nicht möglich, da das Unternehmen insgesamt von Standardisierung und Synergieeffekten profitieren muss, die der Verbund mit sich bringt. So hält kein Standort alle für ein Krankenhaus erforderlichen Abteilungen von Personalabteilung über Einkauf bis Finanz- und Rechnungswesen selbst vor. Und das Medizinische Konzept sieht eine klare Arbeitsteilung vor.

Sowohl die Unternehmensführung als auch die Mitglieder des Verwaltungsrats sind sich ihres Auftrags für die Versorgung der Bevölkerung und der damit verbundenen Verantwortung sehr wohl bewusst. Der Verwaltungsrat ist paritätisch mit jeweils sechs Personen aus der Stadt Ansbach und sechs Personen aus dem Landkreis Ansbach besetzt. Es gibt keineswegs ein „Übergewicht“ zugunsten der Stadt Ansbach. Im Rahmen ihrer Aufgaben als Aufsichts- und Prüforgan sind sie dem Gesamtwohl des Kommunalunternehmens verpflichtet, nicht einzelnen Standorten.

Gleichwohl lassen sich unsere Probleme und Herausforderungen nicht durch den politischen Wunsch allein lösen: die wesentlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen setzt der Bundesgesetzgeber. Eine Furcht um den Bestand der Klinik in Rothenburg ist jedenfalls derzeit gänzlich unbegründet. Gerne werden wir unseren gesamten Klinikverbund stärken, indem wir Probleme auch in Zukunft standortübergreifend und gemeinsam bewältigen.

Wir danken Ihnen für Ihre kritische Betrachtung und stehen für einen konstruktiven Austausch jederzeit bereit.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Dr. med. Gerhard M. Sontheimer
Vorstand ANregiomed

Hier finden Sie den Brief als PDF zum Download