Optimale Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen

Onkologisches Zentrum am ANregiomed Klinikum Ansbach unter neuer Leitung

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Dr. Thomas Leimbach, Bianka Lechner und Prof. Dr. Thomas Meyer (v.l.) leiten das Onkologische Zentrum am Klinikum Ansbach.

Das Onkologische Zentrum am ANregiomed Klinikum Ansbach wird von einem neuen Team geleitet. Prof. Dr. Thomas Meyer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie sowie Leiter des Darmzentrums Westmittelfranken und des Schwerpunkts S4 ist neuer Leiter des Onkologischen Zentrums. Seine Stellvertreter sind Dr. Thomas Leimbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie sowie Bianka Lechner, die außerdem Koordinatorin des Onkologischen Zentrums ist.

„Ziel und Aufgabe des Onkologischen Zentrums am Klinikum Ansbach ist die optimale Versorgung der Patienten mit onkologischen Erkrankungen in Westmittelfranken“, erläutert Prof. Meyer. Das im Juli 2016 durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte Zentrum vereinigt unter seinem Dach das Brustzentrum, das Gynäkologische Krebszentrum und das Darmzentrum. Auch das Brustzentrum und das Gynäkologische Krebszentrum haben seit 1. April mit dem neuen Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Martin Koch, einen neuen Leiter und das Darmzentrum Westmittelfranken mit dem Leitenden Oberarzt Dr. Martin Balog einen neuen Koordinator. Zum 1. Juni bekommt das Brustzentrum mit dem neuen Leitenden Oberarzt der Frauenklinik, Carlos Andres Tapia-Figueroa einen neuen Koordinator.

„Neben den bestehenden Zentren befindet sich aktuell ein Prostatakarzinomzentrum im Aufbau“, sagt Dr. Leimbach. „Zur Betreuung von Patienten, die an bösartigen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes leiden, konnte ein Schwerpunkt etabliert werden. 2020 kam als neuer Schwerpunkt die Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen der hormonbildenden Organe, vor allem der Schilddrüse, hinzu.

Im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Tumorboards stimmen die Experten der einzelnen medizinischen Fachrichtungen eine gemeinsame Behandlungsstrategie für die individuelle Behandlung eines jeden einzelnen Krebspatienten ab. „Somit kann jeder Patienten mit einer Krebserkrankung sicher sein, dass er eine moderne Therapie auf der Grundlage der aktuell geltenden Leitlinien erhält“, hebt Bianka Lechner hervor. „Darüber hinaus arbeiten mit einem Netzwerk unterschiedlicher externer Kooperationspartner zusammen, um eine interdisziplinäre und ganzheitliche Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten.“