Mit den Experten im Gespräch

Online-Vortragsprogramm der ANregiomed-Gesundheitsakademie – Start mit „virtuellem Darmkrebstag“

Informieren beim ersten „Virtuellen Darmkrebstag“ zu den Themen Vorsorge und Behandlung: Prof. Dr. Thomas Meyer (links) und Dr. Thomas Leimbach, beide Chefärzte am Klinikum Ansbach.

Auch in Corona-Zeiten bietet ANregiomed im Rahmen der Gesundheitsakademie verschiedene Gelegenheiten, mit medizinischen Spezialisten ins Gespräch zu kommen. Mehrere Veranstaltungen finden online als Zoom-Meetings statt. Die Einwahl erfolgt über die Veranstaltungsseite auf www.ANregiomed.de, die anonyme und kostenlose Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich.

Online statt vor Ort

„Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen mussten wir im vergangenen Herbst alle vor Ort geplanten Arztvorträge absagen bzw. auf Online-Termine umstellen“, erklärt ANregiomed-Pressesprecher, Rainer Seeger, der die Veranstaltungsreihe koordiniert. „Weil wir auch heute nicht wissen, was uns in den kommenden Wochen und Monaten erwartet, haben wir beschlossen, unsere Arztvorträge im ersten Halbjahr gleich online zu planen.“

Virtueller Darmkrebstag am 24. März

Die Reihe startet am Mittwoch, den 24. März, um 16:00 Uhr mit einem „Virtuellen Darmkrebstag“ zum Darmkrebsmonat März. Hier bieten Experten des Darmzentrums Westmittelfranken Informationsvorträge rund um das Thema Darmkrebs an. Zu Beginn spricht Dr. Thomas Leimbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie am Klinikum Ansbach, über Risikofaktoren und Vorsorgemöglichkeiten bei Darmkrebs. Dieser entsteht in der Regel aus an sich gutartigen Polypen. Werden diese bei einer Darmspiegelung rechtzeitig erkannt und entfernt, kann häufig die Entwicklung eines bösartigen Tumors erfolgreich verhindert werden.
Was zu tun ist, wenn doch ein Darmkrebs festgestellt wird, erklärt im Anschluss Prof. Dr. Thomas Meyer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und gleichzeitig Leiter des Darmzentrums. Welche Voruntersuchungen sind notwendig? Wie werden die Operationen durchgeführt? In welchen Fällen reicht die Operation allein nicht aus? Die Vorträge dauern jeweils etwa 30 Minuten, danach beantworten die Referenten gerne Fragen zum Thema.

Vielfältige Vortragsthemen von Sodbrennen bis Bluthochdruck

Zwei weitere Online-Vorträge bietet Prof. Meyer im April an. Am 21. April referiert er zusammen mit Dr. Mark Segmüller vom MVZ Nuklearmedizin zum Thema „Wenn die Schilddrüse krank macht“ sowie am 28. April über „konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten bei Sodbrennen“. Diesen Vortrag bestreitet er gemeinsam mit Dr. Thomas Leimbach sowie mit Dr. Martin Balog, Leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Weiter geht es am 26. Mai mit einem Vortrag zum Thema „Wasser in der Lunge! – Was tun beim Pleuraerguss?“ mit Dr. Viktor Haas, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum Ansbach, und am 9. Juni beschreibt Dr. (univ.) Monzer Al Mortaza, Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Ansbach, die Möglichkeiten der Früherkennung und Behandlung bei Prostatakrebs.
Mit der „Volkskrankheit Bluthochdruck“ und den Möglichkeiten, die Gefäße wirkungsvoll zu schützen, beschäftigt sich Prof. Dr. Helga Frank, Sektionsleiterin Nephrologie und Dialyse am Klinikum Ansbach, in ihrem Online-Vortrag am 16. Juni. Dr. Uwe Jordan, Leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie der Klinik Dinkelsbühl, gibt am 23. Juni Auskunft über chirurgische Lösungen beim „Problemfall Gallenblase“. Im letzten Vortrag vor der Sommerpause gibt Dr. Kerstin Bögner-Zoller, Ärztin für klassische Homöopathie im ANregiomed MVZ Rothenburg, am 30. Juni Tipps zur „homöopathischen Reise- und Notfallapotheke“.

Programmflyer zum Download

Den Programmflyer können Sie hier herunterladen. Ab Ende März liegen die Flyer in allen ANregiomed-Einrichtungen aus, in Ansbach werden sie darüber hinaus im Landratsamt, in der Tourismus-Information im Stadthaus sowie im Bürgeramt verteilt.