Mediroth unterstützt die Notaufnahme

Fördervereinsvorsitzender Hans-Peter Nitt übergibt Spenden im Wert von über 1.600 Euro – Mitarbeiterwünsche wurden erfüllt

Amelie Becher, kaufmännische Direktorin der Klinik Rothenburg, und Sandra Henneck, pflegerische Leitung der Notaufnahme, nahmen die Spenden vom Mediroth-Vorsitzenden Hans-Peter Nitt entgegen. Foto: ANregiomed / Tyler Larkin

Mehrere Einzelspenden im Gesamtwert von 1.677,00 Euro hat Hans-Peter Nitt, Vorsitzender des Krankenhaus-Fördervereins „Mediroth“ an Amelie Becher, kaufmännische Direktorin der Klinik Rothenburg, und Sandra Henneck, pflegerische Leitung der Notaufnahme, übergeben. Gespendet wurden zwei Überwachungskameras für den Wartebereich der Zentralen Notaufnahme, zwei Tablets mit jeweils einer Schutzhülle sowie eine portable Sauerstoffflasche für den flexiblen Einsatz.

Wartebereich jetzt immer im Blick

„Die Kameras zur Überwachung des Wartebereichs haben sich die Kolleginnen und Kollegen besonders gewünscht“, sagt Sandra Henneck. „Weil man nicht immer alle Patienten und Begleitpersonen im Auge haben kann, hilft uns die Videoüberwachung schnell zu reagieren, wenn es zu unerwarteten Ereignissen kommt.“ Immer wieder kommt es vor, dass sich der Gesundheitszustand eines dort wartenden Patienten verschlechtert oder im Einzelfall auch Konflikte gelöst werden müssen. Die Kollegin im Aufnahmeraum hat die Situation im Wartebereich jetzt immer im Blick und kann bei Bedarf umgehend die notwendigen Maßnahmen einleiten.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten für Tablets

Zwei Tablets der neuesten Generation stehen Medizin und Pflege ab sofort zum telemedizinischen Einsatz zur Verfügung. „Oft ist im Rahmen der Diagnosestellung die Meinung eines weiteren Facharztes hilfreich“, so Henneck. Weil der zuständige Mediziner bei weniger komplizierteren Fragestellungen jedoch nicht immer vor Ort sein muss, kann das Problem häufig über ein „virtuelles Konsil“ geklärt werden. „Via Tablet kommt der Arzt so direkt zum Patienten.“ Darüber hinaus können die neuen Geräte genutzt werden, um Patienten der Notaufnahme oder der angrenzenden Intensivstation die Kommunikation mit Angehörigen über Videokonferenz zu ermöglichen.

Hohe Wertschätzung durch den Förderverein

„Wir freuen uns sehr über die sehr großzügige Unterstützung durch unseren Krankenhaus-Förderverein“, bedankt sich Amelie Becher bei Hans-Peter Nitt. „Ihr beständiges Engagement zeigt die hohe Wertschätzung gegenüber der großartigen Arbeit unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen sage ich herzlichen Dank.“ Die regelmäßigen Spenden sind natürlich nur durch die laufende Unterstützung der Vereinsmitglieder und Förderer möglich. „Wir geben diese schnell und in vollem Umfang weiter“, erklärt Hans-Peter Nitt. „Besonders freut es uns, wenn wir mit Anschaffungen unterstützen können, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei ihrer täglichen Arbeit am Patienten unmittelbar zugutekommen.“