Hohe Förderquote angestrebt

Verwaltungsrat ebnet den Weg für Baufortschritt am Klinikum Ansbach – Ministerrat entscheidet über Aufnahme in Krankenhausbauprogramm

Für den Baufortschritt am Klinikum Ansbach hin zu dieser Zielplanung hat der Beschluss des ANregiomed-Verwaltungsrates den Weg geebnet.

In der heutigen Sitzung des Verwaltungsrats haben Unternehmensführung und Trägervertreter des ANregiomed-Klinikverbunds die abschließende Planung des letzten großen Bauabschnitts am Klinikum Ansbach auf den Weg gebracht. Der Verwaltungsrat beschloss die Zustimmung zum Prüfergebnis der Regierung von Mittelfranken. Diese hatte sich zuvor eingehend mit der Planung befasst und Empfehlungen zur Förderung durch den Freistaat abgegeben.

„Ich bin sehr froh, dass wir in einer sehr konstruktiven Abstimmung mit Vertretern der für die Förderung zuständigen Behörden im Vorfeld der Sitzung noch viele Missverständnisse ausräumen und unseren Verwaltungsräten deshalb heute eine sehr gute Lösung zur Beratung und Abstimmung vorlegen konnten“, erklärt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer.

Die Beschlussfassung ermöglicht nun die Einbringung in den Ministerrat. Dieser entscheidet letztlich, ob das Bauvorhaben in das Jahresbauprogramm 2022 des Freistaates Bayern aufgenommen wird. Bereits seit Spätsommer 2020 wurden intensive Anstrengungen unternommen, die Planung so zu gestalten, dass eine möglichst hohe Förderfähigkeit anerkannt werden kann. Durch die enge Abstimmung zwischen Unternehmensführung, Fachplanern und Trägervertretern konnte dieses Ziel gemeinsam erreicht werden: Vorbehaltlich des Beschlusses durch den Ministerrat werden vom Fördergeber Freistaat Bayern für den Bauabschnitt 6 etwa 48 Mio. € bei einer Gesamtbausumme von ca. 77 Mio. € in Aussicht gestellt.

Insgesamt ist für den Abschluss der noch ausstehenden Bauabschnitte 5 und 6 aktuell eine Bausumme von 108,6 Mio. € veranschlagt, die voraussichtlich mit 71,6 Mio. € gefördert werden kann. Dies entspricht einer Förderquote von 66 Prozent. Die nicht förderfähigen Bereiche werden im Jahresverlauf erneut intensiv geprüft, um den Eigenanteil für die beiden Träger Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach nach Möglichkeit weiter zu senken.