Großes Engagement für Nachwuchsmediziner

Klinik Rothenburg ist Ausbildungsstätte für studentische OP-Assistenten

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Im Rahmen des Fortbildungskonzepts für Nachwuchsmediziner an der Klinik Rothenburg fand kürzlich ein Nahtkurs statt.

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Mit einem Pelvitrainer erläutert MU Dr. Petr Skala Assistenzärztin Elizabeth Hirschmann über virtuelle Simulationen laparoskopische Eingriffe.

Das Zertifikat „Studentischer OP-Assistent“ der Arbeitsgruppe junge Chirurgen (CAJC) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) kann ab sofort an der Klinik Rothenburg erworben werden. "Es soll jungen Medizinern bereits im Laufe des Studiums eine erste Erfahrung im OP-Alltag bescheinigen", erläutert Chirurgie-Chefarzt MU Dr. Petr Skala.

Die Anforderungen umfassen einen theoretischen und einen praktischen Teil sowie einen Katalog an OP-Assistenzen. Im Rahmen eines Abschlussgespräches werden diese geprüft. Ziel ist es, den Studenten das nötige Handwerkszeug an die Hand zu geben, das für einen deutlich aktiveren Einsatz im OP notwendig ist.

Modernes Trainingslabor

"Darüber hinaus haben wir ein Trainingslabor für z.B. Famulanten, PJ-ler und Assistenzärzte", so MU Dr. Skala. Mit einem Pelvitrainer (Foto rechts und oben Dr. Skala mit Assistenzärztin Elizabeth Hirschmann) können die jungen Kolleginnen und Kollegen mit virtuellen Simulationen laparoskopische Eingriffe üben. 

"Außerdem bauen wir gerade ein Fortbildungskonzept für Nachwuchsmediziner auf", sagt MU Dr. Skala. Dabei handelt es sich um überwiegend praktische Workshops mit kleinem Vortrag zum jeweiligen Thema, die einmal im Monat stattfinden. Sie werden über die ANregiomed Akademie organisiert und sind bei der BLÄK registriert. Kürzlich fand in diesem Rahmen beispielsweise ein Nahtkurs statt.