Förderverein unterstützt Intensivpflege

Drei Therapiestühle im Gesamtwert von ca. 8.300 Euro sollen Erst- und Frühmobilisation von Intensivpatienten erleichtern

Fördervereins-Vorsitzender Klaus Dieter Breitschwert (stehend, rechts) und seine Stellvertreterin Dr. Stefanie Kriegelstein (sitzend, links) bei der Übergabe der Mobilisationsstühle an Manfred Oelsner (stehend, 2. v. l.), Stationsleitung der Intensivstation, und Dr. Wolfgang Hilpert (stehend, 2. v. r.), Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Klinikum Ansbach. ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer und Pflegedirektorin Manuela Herzog-Wehrer begleiteten die Spendenübergabe.

Drei Mobilisationsstühle im Gesamtwert von ca. 8.300 Euro hat der Verein „Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach e.V.“ jetzt an das Team der Intensivstation übergeben. Die Therapiestühle ermöglichen es unter anderem, schwer- und schwerstkranke Patienten auf der Intensivstation nach langer Liegezeit zu mobilisieren und dadurch eine frühe Rehabilitation einzuleiten.

„Die Kolleginnen und Kollegen der Intensivstation haben sich die Mobilisationsstühle dringend gewünscht“, erklärt Pflegedirektorin Manuela Herzog-Wehrer, die sich maßgeblich für die Anschaffung eingesetzt hat. „Wenn Patienten sehr geschwächt sind, wie etwa nach einer längeren Beatmungszeit, können sie mit Hilfe der Therapiestühle langsam und schonend beim Aufrichten unterstützt werden.“

Beim Vorstand des Fördervereins stieß der Wunsch sofort auf breite Zustimmung. „Wir helfen besonders gerne, wenn Investitionen anstehen, die Patienten wie auch Mitarbeitern in Medizin und Pflege gleichzeitig zugutekommen“, so der Fördervereinsvorsitzende Klaus Dieter Breitschwert. Dies trifft bei der Anschaffung in besonderem Maße zu, weil durch den Einsatz der Therapiestühle viele unterstützende Handgriffe leichter fallen. So profitieren nicht nur die Patienten, es werden auch die Pflegenden wesentlich entlastet.

Dies betont auch ANregiomed Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer, der sich bei der Übergabe für die erneute Unterstützung des Fördervereins herzlich bedankte: „Leider sind die Kliniken heute gezwungen, sämtliche Investitionen auf das Notwendigste zu beschränken. Deshalb bin ich sehr froh um die tatkräftige Unterstützung unserer Fördervereine, die solche Anschaffungen auch in Zeiten sehr knapper Mittel möglich machen.“