Blutgefäße leichter finden mit dem Venendetektor

Förderverein sponsort Gerät im Wert von 5.000 Euro

Dr. Patrick Daum, Leiter der ANregiomed-Studienzentrale, beim Testen des Venendetektors

Das neue Gerät ermöglicht eine exakte Darstellung der Blutgefäße auf der Hautoberfläche.

Dem Verein der Freunde & Förderer des Klinikums Ansbach e. V. ist es zu verdanken, dass am Klinikum ein Venendetektor im Wert von 5.000 € angeschafft werden konnte. Weil von dem Gerät Patienten und Fachkräfte gleichermaßen profitieren, wurde die Anschaffung vom Förderverein besonders unterstützt. „Die Anwendung des Venendetektors kommt unter anderem Patienten zugute, die eine orale Tumortherapie erhalten“, erklärt der Leiter der ANregiomed-Studienzentrale Dr. Patrick Daum (im Foto oben links).

„Die zur Überwachung der Therapie notwendigen regelmäßigen Blutentnahmen sind bei vorbelasteten Patienten, die nur schwer sicht- oder tastbare Venen haben, oft schwierig und schmerzhaft. Weil das Gerät eine exakte Darstellung der Blutgefäße auf der Hautoberfläche ermöglicht, wird der Ablauf der Blutentnahme wesentlich erleichtert“, so Dr. Daum. Das Gerät kann von allen Abteilungen am Klinikum Ansbach genutzt werden.