„Bindeglied zwischen Schule und Station“

Weiterbildung zur Praxisanleitung erfolgreich abgeschlossen

Zwölf Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter haben ihre Weiterbildung am Zentrum für Pflegeberufe in Dinkelsbühl erfolgreich abgeschlossen.

Pflegefachleuten wird im Rahmen ihrer Ausbildung umfassendes theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Neben ihrer schulischen Ausbildung werden sie von Beginn an im Krankenhaus oder in Pflegeheimen eingesetzt. Dort werden die Auszubildenden von so genannten Praxisanleitern unterstützt. Dies sind erfahrene Pflegekräfte, die durch eine berufspädagogische Zusatzqualifikation in der Lage sind, Lerninhalte und Kompetenzen praktisch zu vermitteln. Zwölf Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter haben jetzt ihre Ausbildung am Zentrum für Pflegeberufe in Dinkelsbühl erfolgreich abgeschlossen.

„Praxisanleiter sind bei der Pflegeausbildung ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Station“, sagt Barbara Berner-Ehrmann, stellvertretende Leitung des Bereichs Schulische Ausbildung und Mitglied der Prüfungskommission, bei der Abschlussveranstaltung. „Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viel Wissen bei den Kolleginnen und Kollegen vorhanden ist, die sich den Herausforderungen dieser anspruchsvollen Weiterbildung stellen.“

Acht Absolventinnen und Absolventen kommen aus dem ANregiomed-Klinikverbund, darüber hinaus haben weitere vier Pflegekräfte aus anderen Einrichtungen die 300-stündige Weiterbildung am Zentrum für Pflegeberufe erfolgreich absolviert. Neben einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung waren eine Facharbeit und eine Projektarbeit zu erstellen. Die Kursleitung hatte bereits zum vierten Mal Verena Ettig-Röhrl übernommen.

Bei allen Beteiligten bedankte sich Blerta Muqaku, Leitung des Dienstleistungszentrums Bildung und kaufmännische Direktorin am ANregiomed Klinikum Ansbach. „Ihr Herz schlägt für die Pflege“, so die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und studierte Pflegemanagerin. „Viele Pflegende sind verständlicherweise froh, wenn sie abends nach Hause kommen und mit dem Dienst abschließen können. Sie aber haben sich entschlossen, zukünftige Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und nach vorne zu bringen. Damit haben Sie Ihrem Beruf eine Liebeserklärung gemacht.“